Im Areal der Kirche Mariä Himmelfahrt wurde eine rumänische orthodoxe Kirche aus Holz errichtet. Das Gebäude ist der siebenbürgischen Gotik zuzuordnen. Die Kirche wurde in Rumänien hergestellt, wo sie zuerst vollständig zusammengebaut, dann abgebaut und nach Nordböhmen transportiert wurde. Zukünftig soll das Areal um ein Kloster und ein Gebetshaus ergänzt werden. Die orthodoxe Blockhütte ist 20 Meter hoch und wurde nach alter rumänischer Geheimmethode ohne einen einzigen Nagel gebaut. Das Gebäude ist nicht nur für kirchliche Zwecke bestimmt, es ist auch ein Denkmal für rumänische Soldaten, die bei der Befreiung der Tschechoslowakei gestorben sind. Der Dom des Hl. Märtyrers Valentin wurde zum ersten Gebäude, das jemals am Ufer des gefluteten ehemaligen Steinbruchs errichtet wurde, an dem die alte Königsstadt Most stand. Die Kirche wurde am 09.10.2011 feierlich eingeweiht, ist aber noch nicht für die Öffentlichkeit zugänglich.
Region: Most
Schwerpunkte: Kultur
Zielgruppe: Familien, Kinder und Jugendliche, aktive Ausflügler, Senioren
Anreise: Auto, Rad, zu Fuß