Die Gedenkstätte befindet sich im Gebäude des ehemaligen städtischen Krematoriums, das zwischen 1923 und 1924 erbaut wurde. Das Gebäude befindet sich auf dem Gelände des städtischen Friedhofs in der Straße Pod Koňským vrchem Nr. 1433. Seit 1987 ist das Gebäude zum unbeweglichen Kulturdenkmal erklärt worden.
Das Nordböhmische Luftarchiv Most, eine Vereinigung von Forschern und Interessierten an der Erforschung der Geschichte des Zweiten Weltkriegs in der Region, bemüht sich seit Jahren um die Durchführung der Ausstellung. Im Jahr 2013 wurde zwischen der Stadtverwaltung und dem Verein eine Vereinbarung getroffen, die Ausstellung neu zu gestalten und die Idee der Internationalen Gedenkstätte für die Opfer des Zweiten Weltkriegs fortzuführen, die neben der Ausstellung auch ein Ortungszentrum und eine Datenbank beherbergen soll.
Die Eröffnung der neu gestalteten Ausstellung fand am 12. Mai 2014 statt, 70 Jahre nach dem ersten großen Bombenangriff der Alliierten auf das Chemiewerk in Záluží.
Öffnungszeiten:
April - Oktober
Di, Do. 10 - 12 Uhr, 13 - 16 Uhr
So. 13 - 16 Uhr
