Vor dem Jahr 1600 war der ursprüngliche Bau eine einschiffige, turmlose Renaissancekirche. Nach 1945 verfiel sie, heute schätzt der Verwalter ihren Zustand als desolat ein.
Die Kirche ist einschiffig, aufgrund der Geländesituation nach Südosten orientiert. Die Außenfassaden sind schlicht, das Strebewerk an den Wänden des Kirchenschiffs und des Presbyteriums kommt stark zur Geltung. Die Hauptfassade schmückt ein rechteckiges Portal mit Steinverkleidung, eine Säulenädikula mit gezacktem Gesims, in die eine Kartusche mit dem Wappen der Adelsfamilie Lobkovic (Lobkowitz) eingesetzt ist. Die Fenster des Presbyteriums und die Seitenwände des Schiffes verfügen über Segmentbögen. Das Dach des Kirchenschiffs ist niedrig, geneigt, oben mit einem Dachreiter, über dem Presbyterium mit einem abschließenden Bogen.
Der Innenraum ist von Tonnengewölben mit Lünetten und Spiegeln bedeckt, eingerahmt von viel Stuck, die Wände werden durch Pilaster gegliedert.
Praktische Informationen:
Das Innere der Kirche ist nicht zugänglich.